close
close

Formula 1: Severe Formula 2 accident before Baku GP – German in the thick of it | Sport

Formula 1: Severe Formula 2 accident before Baku GP – German in the thick of it | Sport

Da wurde das Racing zur Nebensache!

Vor dem Großen Preis von Aserbaidschan (13 Uhr; Sky und RTL) kam es beim Formel-2-Rennen zu einem Schreckmoment. Beim Start des Support-Events rasten mehrere Fahrer ineinander! Zum Glück blieben alle Nachwuchspiloten dabei unverletzt, konnten eigenständig aus ihren Boliden aussteigen.

Der Reihe nach: Während die vorderen Startreihen problemlos in das Rennen starten, bleibt der Bolide von Kush Maini (23) stehen. Mehrere Fahrer reagieren blitzschnell, weichen dem Inder in seinem Invicta Racing-Auto im letzten Moment aus. Oliver Goethe (19) gelingt das nicht mehr. Der Deutsche, der ein Nachkomme des Dichters Johann Wolfgang von Goethe ist, sieht seinen Konkurrenten zu spät, rast in das Heck rein.

An dieser Stelle findest du Inhalte aus Twitter

Um mit Inhalten aus Twitter und anderen sozialen Netzwerken zu interagieren oder diese darzustellen, brauchen wir deine Zustimmung.

Während Goethe nach rechts in Richtung der Streckenbegrenzung abprallt, wird das Auto von Maini in die Mitte der Fahrbahn gedrückt – und dort voll von Josep Maria Martin (19) erwischt! Der Spanier, der für Campos Racing fährt, hebt mit seinem Boliden ab und kommt mit dem Auto-Rücken zuerst wieder auf. Ein Monster-Crash!

Campos-Teamkollege Isack Hadjar (19) funkt direkt: „Oh mein Gott! Das war ein heftiger Unfall. Ich habe direkt gesehen, dass da was passieren wird, als er nicht losgefahren ist. Ich hoffe, dass alle unverletzt sind.“

Das scheint zuerst kaum vorstellbar. Tausende Trümmerteile liegen verteilt auf der Fahrbahn herum. Sofort entscheidet die Rennleitung, dass das Nachwuchs-Event unterbrochen werden muss. Rote Flagge!

Über 15 Minuten sind die Streckenposten mit der Bergung der drei Boliden und dem Aufräumen beschäftigt. Gut: Alle drei Fahrer zeigen schnell in Richtung der TV-Kameras, dass sie unverletzt sind.

Damit es zu keinem weiteren Horror-Crash kommt, entschied die Rennleitung, dass die Wiederaufnahme des Rennens in Form eines fliegenden Starts passieren soll. Eine gute Wahl. Dieses Mal blieben alle Piloten unfallfrei. Der Holländer Richard Verschoor (23) raste zum Sieg.

Wahnsinn aus 340.000 SteinenFormel-1-Star fährt LEGO-Flitzer!

Quelle: AP

Related Post