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Deadly drama at the Oktoberfest: Construction of the roller coaster continues | Regional

Deadly drama at the Oktoberfest: Construction of the roller coaster continues | Regional

München – [–>Der tödliche Arbeitsunfall beim Olympia Looping erschüttert noch immer die ganze Oktoberfest-Familie!

Bei einer Probefahrt der legendären Achterbahn kam es am Montag in München zu einem tragischen Unglück, als Arbeiter Sebastian I. (20) von einer Gondel tödlich getroffen wurde. Trotz der Trauer und des Schocks gingen die Aufbauarbeiten auf dem Oktoberfest am Dienstag weiter.

Der Betreiber der Achterbahn, Otto Barth, sagte zu BILD: „Über das tragische Unglück, das sich ereignet hat, bin ich zutiefst erschüttert. Wir alle in unserem Team stehen unter Schock. Mein tiefes Mitgefühl gilt den Angehörigen und Freunden des Verstorbenen.“

Von einem solchen Achterbahn-Zug wurde der Arbeiter tödlich getroffen

Foto: NEWS5

Wie es zu dem tödlichen Unfall kommen konnte, ist dem Betreiber des legendären Fünfer Loopings ein Rätsel: „Wir stehen im intensiven und engen Austausch mit den zuständigen Behörden, wir unterstützen die Fachleute, die die Aufarbeitung des Vorfalls betreiben und die genauen Umstände zu klären zu suchen.“

Freigabe durch TÜV steht aus

Die berühmte Schaustellerfamilie geht davon aus, dass die Achterbahn wie geplant am Samstag zum Start des Oktoberfests ihre Runden drehen kann. „Dafür braucht es aber wie immer die Freigabe durch den TÜV“, sagte Dirk Metz, der Sprecher des Betreibers, zu BILD.

Die Münchner Polizei ermittelt indes weiter. „Die Spurensicherung am Unfallort ist jedoch abgeschlossen“, erklärte Polizeisprecher Sven Müller. Es wird geprüft, ob möglicherweise „im Rahmen der Fahrlässigkeit vorwerfbares Verhalten“ vorlag. Konkrete Vorwürfe gibt es bislang gegen niemanden. Eine Obduktion soll zudem die genaue Todesursache klären.

Schwere Arbeitsunfälle bei Oktoberfest sind selten

Trotz höchster Sicherheitsvorkehrungen kommt es beim Auf- und Abbau der Wiesn immer wieder zu Unfällen. Diese Vorfälle haben in der Regel nichts mit der Betriebssicherheit der Fahrgeschäfte zu tun, die vor dem Start des Oktoberfests genau überprüft werden. Auch der TÜV ist regelmäßig vor Ort. Auf dem Festgelände laufen derzeit die letzten Arbeiten.

Überall auf dem Festgelände wird noch gewerkelt

Überall auf dem Festgelände wird noch gewerkelt

Foto: Lennart Preiss/dpa

Am Samstag soll das 189. Oktoberfest um Punkt 12 von Münchens Oberbürgermeister Dieter Reiter eröffnet werden. Die Wiesn gilt als größtes Volksfest der Welt. Bis zum 6. Oktober werden sechs Millionen Besucher erwartet.

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