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Nina Chuba profile: What you should know about the singer | Entertainment

Nina Chuba profile: What you should know about the singer | Entertainment

SIE ist Deutschlands neuer Superstar – ganz ohne Casting-Show.

Wahre Fans kennen Nina Katrin Kaiser, alias Nina Chuba, noch aus ihren Kindertagen. Bereits mit sieben Jahren stand die Hamburgerin als Schauspielerin vor der Kamera. Damals ahnte noch niemand, dass sie später die deutschen Musik-Charts stürmen würde.

Erfahren Sie hier alles über Nina Chuba und ihren beeindruckenden Werdegang!

Nina Chuba im Steckbrief

Werdegang und Karriere

Nina Katrin Kaiser kam 1998 in Wedel in Schleswig-Holstein zur Welt. Dort ist sie zusammen mit ihrem Bruder und ihren Eltern aufgewachsen. Schon früh nahm sie Klavierunterricht und ergatterte mit gerade mal sieben Jahren ihre erste große TV-Rolle für die Jugendserie „Die Pfefferkörner“.

Besonders hart für die junge Nina Kaiser: schon damals waren ihre Mitmenschen neidisch auf ihren Erfolg – in der Schule wurde sie für ihre Schauspielrolle gemobbt. Doch davon ließ sie sich nicht unterkriegen und entdeckte mit zwölf Jahren, dass sie nicht nur gut schauspielern, sondern auch mit ihrem Gesangstalent begeistern kann.

Von 2008 bis 2010 war Nina Katrin Kaiser (Mitte) in der Kinderserie „Die Pfefferkörner“ zu sehen

Foto: imago/Strussfoto

Ein paar Jahre später gründete sie mit ihren Freunden die Musikband „Blizz“ und sang zum ersten Mal auf einer Bühne. Nach zwei Jahren stellte sie fest, dass sie musikalisch eine andere Richtung einschlagen wollte. Die Band löste sich einvernehmlich auf, Nina Chuba ging nach Berlin.

Dort war sie Tag und Nacht im Studio, bis 2020 ihre allererste EP erschien. Anfangs schrieb die Sängerin überwiegend englische Songs und flog damit eher unter dem Radar. Im Oktober 2021 wagte sie sich an etwas Neues und brachte ihr erstes deutschsprachiges Lied „Neben Mir“ raus.

Ihr Management riet der Künstlerin schließlich dazu, ihre Songs auch in den sozialen Medien zu promoten. Anfangs sträubte sie sich etwas dagegen. Doch sie erkannte: Ihre Musik fasste besser Fuß, wenn die Leute sehen, wer dahintersteckt.

Über die Zeit baute sie sich eine enorme Reichweite auf und begeistert ihre Follower auf TikTok und Instagram bis heute mit witzigen Clips und Geschichten aus ihrem Leben.

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Und das kam ihr zugute: Am 12. August 2022 erschien ihre Single „Wildberry Lillet“ und bescherte der Sängerin DEN Mega-Erfolg schlechthin. Noch vor dem offiziellen Release ging der Song bei TikTok durch die Decke.

Seither ist Nina Chuba nicht mehr aus der deutschen Musik-Landschaft wegzudenken. Sie spielt auf den ganz großen Festivals, hat ausverkaufte Konzerte und geht 2025 erstmals auf Arena-Tour. Auch ihr Debüt-Album „Glas“ sicherte sich den ersten Platz der Deutschland-Charts.

In den vergangenen Jahren gab sie bereits bekannt, ein großer „Wer stiehlt mir die Show?“-Fan zu sein. Auf TikTok drehte sie 2023 ein Video dazu und bewarb sich aktiv für die Sendung von Joko Winterscheidt. Ihre Bewerbung lautete wie folgt:

Hi, ich bin Nina Chuba, ich wollte mich hier offiziell bewerben für „Wer stiehlt mir die Show?“ als Gast. Erstmal, weil ich über 18 bin, und zweitens, weil ich zeigen will, was ich so drauf habe, was ich in der Rübe habe. Meine Hobbys sind: mit Freunden sein. Auch mal alleine sein, rausgehen, drinnen sein. Meine Lieblingsfarbe ist Ocker. Ich mag gerne Tiere wie zum Beispiel Kaninchen oder einen Hai und ich finde Quallen interessant.

In der achten Staffel ist es nun endlich so weit und sie darf festes Mitglied der Besetzung sein. Neben Tommi Schmitt und Kurt Krömer versucht Chuba ab dem 8. September 2024 Winterscheidt die Show abzunehmen.

Privatleben von Nina Chuba

In Berlin lebt Nina Chuba wie viele ihrer Altersgenossen in einer WG. Doch statt täglich zur Uni geht es für sie ins Studio. Ihren Ehrgeiz hat die Sängerin wohl von ihrer Mutter. Diese lebte ihr vor, dass sich harte Arbeit auszahlt.

Nina Chuba beim Juicy Beats Festival 2023 in Dortmund

Nina Chuba beim Juicy Beats Festival 2023 in Dortmund

Foto: Christoph Reichwein/dpa

Mir ihrer offenen und coolen Art ist sie bei ihren Fans beliebt. Doch Chuba hat auch eine ernste Seite: Regelmäßig spricht sie über mentale Gesundheit. Sie selbst offenbart, dass sie am sogenannten „Imposter-Syndrom“ leidet. Betroffene haben dabei oft das Gefühl, dass ihnen ihr Erfolg nicht zustehen würde.

Nina Chubas Künstlername

Wie kam es zum Künstlernamen Chuba?[–> Mit bürgerlichem Namen heißt Nina Chuba eigentlich Nina Katrin Kaiser. Doch weil sie ihren damaligen Social-Media-Namen „NinaKaiser123“ nicht mehr leiden konnte, probierte sie einfach mal etwas Neues. Durch wildes Herumgetippe auf ihrer Laptop-Tastatur entstand dann „Nina Chuba“ – der Name, den später mal alle kennen würden.

Musik von Nina Chuba (Auswahl)

Titel release
„I Can’t Sleep“ 2020
„Neben mir“ 2021
„Alles gleich“ 2021
„Femminello“ 2022
„Tracksuit Velours“ 2022
„Wildberry Lillet“ 2022
„Ich hass dich“ 2022
„Fieber/Glatteis“ 2022
„Mangos mit Chili“ 2023
„Nina“ 2024
„80qm“ 2024
„Randali“ 2024

Filmografie (Auswahl)

Titel jahr
„Die Pfefferkörner“ (Serie) 2008 bis 2010
„Großstadtrevier“ (Serie) 2010
„Eine Hand wäscht die andere“ (Film) 2012
„Das Traumschiff“ (Serie) 2018
„Intimate“ (Serie) 2023
„Raus aus dem Teich“ (Kinofilm, Synchronsprecherin für Rolle „Chump“) 2023
„Wer stiehlt mir die Show?“ 2024

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